Bei dieser Spätherbstwanderung zu Allerheiligen präsentierte sich der Herbst noch einmal von seiner schönen Seite, wenn auch die Sonne an diesem Tag eher schüchtern war. Es war ein wundervoller Abschluss der heurigen Sommersaison. Zur Unterstützung der Gastronomie vor Ort während der aktuellen Situation erfolgte im Anschluss an die Tour die "Einkehr" im Gastgarten vom Gasthof Steinmühle, dem Ausgangspunkt der Tour.
Bei der leichten Familienwanderung mit Rita von der Jassing aus zeigte der Winter bereits seine Vorboten, der Begeisterung der Hauptakteure, sprich den Kinder, tat dies keinen Abbruch.
Bei herbstlichem Ambiente bewältigten 5 Teilnehmer mit Claudia und Christian den Klettersteig auf den 1871m hohen Pfaffenstein. Der Andrang hielt sich an diesem Tag in Grenzen, die Jause am Gipfel war wohlverdient.
Die Tour auf den Größing und Ameringkogel von Eppenstein aus wird kaum begangen, bietet dafür aber umso schönere und naturbelassene Pfade. Drei Teilnehmer absolvierten diese wunderschöne Herbstwanderung mit Begeisterung. Die anschließende Einkehr in Fisching nach 20km und 1600hm im Auf- und Abstieg war redlich verdient.
Strahlendes Herbstwetter erwartete unsere Gruppe an diesem Klettersteigtag. Der Zustieg dauerte etwas länger, da einiges an Steinpilzen neben dem Weg zu finden war. Der Hans von Haid Steig, ein Raxklassiker auf die Preinerwand, zeigte sich an manchen Stellen etwas feucht, aber auch diese Passagen meisterten alle Teilnehmer hervorragend. Bei einer Einkehr auf dem Waxriegelhaus stärkten wir uns noch für die Heimreise.
Zwölf bunt gemischte Teilnehmer fanden sich zur Nachmittagswanderung am Pogusch ein. Von der riesigen Anzahl an Autos merkte man am Romantischen Bründlweg zum Glück dann gar nichts mehr. Über Wald- , Forst- und Wiesenwege nahmen wir auch einen kleinen Gipfel mit, den man sich aber erst durch einen steilen Anstieg verdienen musste. Zum Glück gab's zur Belohnung eine gute Jause beim Herrnbauer. Über die Himmelreichkapelle traten wir bei untergehender Sonne den Heimweg an.
Vom Virgental aus ging es am Donnerstag gemütlich zur Essener Rostocker Hütte, die mit gemütlichen Zimmern und Kulinarik für unser Wohlbefinden sorgte. Das Rostocker Eck bzw. das Reggentörl waren noch Ziele am gleichen Tag. Am Freitag ging es auf die Dreiherrnspitze, wobei die lange Querung des Umbalkees und der Anstieg über die Althausschneide auf Grund der Wärme kräfteraubend waren. Am Samstag ging es beim ersten Tageslicht zur östlichen Simonyspitze. Früher lagen hier die Schwierigkeiten im steilen Firn, heute werden diese auf Grund der Klimaerwärmung durch brüchige, steile Felspassagen abgelöst. Am Gipfel genossen alle Teilnehmer die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Sonntags ging es gemütlich zum Parkplatz ins Tal und anschließend entspannt und zufrieden nach Hause.
Die Tour auf den höchsten steirischen Gipfel startete bei der Talstation der Dachstein-Südwandbahn. Fünf motivierte Teilnehmer waren bereit, mit Isabella und Christian die Tour ohne Seilbahnbenützung zu absolvieren. Über den Hunerschartensteig und Schulteranstieg ging es auf den Gipfel, retour direkt über den Randkluftsteig und über den Aufstiegsweg entlang zur Südwandhütte. Diese lud zu einer wohlverdienten Rast ein. Mit einem Lächeln im Gesicht traten alle Teilnehmer wieder die Heimreise an.
Schon fast kitschig schön war diese Klettersteigtour auf den Mahdlgupf am Attersee. Bei Postkartenwetter ging es nach Absolvierung des tollen Klettersteiges weiter zur Brennerin und retour über den Brennerriesensteig zum Ausgangspunkt, insgesamt ca. 7 Stunden und 1250 Hm. Pflicht war dann natürlich noch ein Eintauchen in den Attersee und kulinarisch der Besuch eines direkt am See gelegenen Italieners.
Die Runde an diesem kühlen Julitag fühhrte vom GH Langreiter über die Kohlebenjagdhütte auf die Leobner Mauer, weiter auf den Hochturm und über den Gratrücken und das Lamingegg auf den Lamingsattel. Dort trafen wir auf die zweite geführte AV-Gruppe mit Max. Nach einem gemeinsamen Foto ging es weiter über den Hirscheggsattel auf die Vordernberger Griesmauer und auf die TAC Spitze. Die letzten Höhenmeter des Tages auf den Polster hatten es noch einmal ordentlich in sich. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von knapp 18km, ca. 1800HM und führte über 6 Gipfel. Nach einer wohlverdienten Rast bei der Leobner Hütte ging es retour zum Ausgangspunkt.